Live Dig Radar® – Leitungssicherheit direkt im Baggerlöffel

Für Bauunternehmen, die auf Nummer sicher gehen wollen

Der Live Dig Radar® (LDR) von RodRadar und SITECH Deutschland ist die erste Lösung zur Echtzeit-Erkennung unterirdischer Leitungen direkt während des Aushubs – integriert in den Baggerlöffel. Ohne externe Auswertung erkennt das System zuverlässig metallische und nicht-metallische Leitungen und hilft so, Schäden und Verzögerungen auf der Baustelle zu vermeiden.

Einsatzbereiche - überall dort, wo mit vielen Leitungen zu rechnen ist

Ob im innerstädtischen Tiefbau, bei der Erschließung neuer Baugebiete oder auf Industrie- und Werksgeländen: Überall dort, wo unterirdische Leitungen vorhanden sind – aber oft unvollständig dokumentiert – sorgt der Live Dig Radar® für Sicherheit. Auch bei Sanierungs- und Rückbauprojekten, bei denen alte Leitungsverläufe unbekannt sind, oder im Kanal- und Rohrleitungsbau, wo präzises Arbeiten gefragt ist, bietet das System entscheidende Vorteile. Besonders in sensiblen Bereichen mit hoher Leitungsdichte schützt der LDR nicht nur die Infrastruktur, sondern auch Ihre Bauzeitpläne und Budgets.

So funktioniert’s – Bodenradar im Baggerlöffel

Das Herzstück des Live Dig Radar® ist ein hochmodernes Bodenradarsystem, das direkt in den Baggerlöffel integriert ist. Während des Betriebs sendet es hochfrequente Radarwellen in den Boden. Treffen diese auf unterirdische Objekte wie Rohre oder Kabel, werden sie reflektiert und von einer im Löffel verbauten Empfangsantenne erfasst.

Anhand der Laufzeit dieser Signale berechnet das System präzise die Tiefe der reflektierenden Objekte. Die typische Scantiefe beträgt – abhängig von Bodenbeschaffenheit, Verdichtung und Feuchtigkeit – bis zu einem Meter. Besonders hervorzuheben: Der LDR erkennt Objekte bereits ab einer Tiefe von nur 5 cm – und ist damit deutlich empfindlicher als herkömmliche Bodenradarsysteme.

Die erkannten Objekte erscheinen im Radarbild als charakteristische Hyperbeln – Kurvenformen, die durch die Bewegung des Löffels über die Leitung entstehen. Ein intelligenter Algorithmus analysiert diese Muster in Echtzeit und zeigt dem Maschinenführer die erkannten Leitungen als numerische Werte auf dem Display an – inklusive Abstand zum Startpunkt und Tiefe.

Für die Erkennung unterirdischer Leitungen stehen zwei Scanmodi zur Verfügung: ein linearer Modus für gerade Bewegungen entlang einer Linie sowie ein kreisförmiger Modus. Eine zusätzliche Optimierung der Scanergebnisse ermöglicht der sogenannte Doppel-Scan. Dabei werden zwei aufeinanderfolgende Scans kombiniert ausgewertet, um die Genauigkeit der Objekterkennung deutlich zu erhöhen – insbesondere bei schwierigen Bodenverhältnissen oder komplexen Leitungslagen.

Verfügbare Löffelgrößen

Für unterschiedliche Trägermaschinen sind passende Löffel in verschiedenen Breiten verfügbar.

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